11 Monate Praktikum in der Flüchtlingshilfe

Leonie Lülsdorf an ihrem Arbeitsplatz

11 Monate lang absolvierte Leonie Lülsdorf ein Betriebspraktikum im Rahmen ihres Schulabschlusses beim Fachdienst Soziales und Asyl der Stadt Bad Honnef. Für Bad Honnef hilft fasst sie zusammen, welche Eindrücke sie in der Zeit gesammelt hat und welche Momente für sie besonders waren.

Bad Honnef hilft: Wie haben Sie in den vergangenen 11 Monaten den Fachdienst Soziales und Asyl unterstützt?

Leonie Lülsdorf: Ich durfte dem Fachdienst bei vielen Aufgaben helfen, die mir sehr viel Spaß gemacht haben und ich konnte auch viel dazu lernen.

Besonders viel Spaß gemacht haben mir Aufgaben wie Veranstaltungen, z.B. die Arbeitskreise zum Integrationskonzept oder den Vortrag von einem Geflüchteten über seinen Weg nach Bad Honnef zu planen und vorzubereiten. Auch Flyer für verschiedene Angebote zu gestalten, neue Ordner anzulegen oder vorhandene Ordner zu sortieren und zu strukturieren oder manche Fälle von Geflüchteten unter Beobachtung eigenständig zu bearbeiten, haben mir sehr viel Spaß gemacht und waren auch sehr interessant.

Ich habe auch noch viele weitere Aufgaben erledigt, doch waren das eher die kleineren und diese, die ich aufgezählt habe, waren die, die mir auch gezeigt haben, dass man mir bis dahin hier im Fachdienst vertraut.

Bad Honnef hilft: An welche Momente denken Sie gerne zurück?

Leonie Lülsdorf: Es gab immer mal bei Planungen für Veranstaltungen oder Projekte Höhen und Tiefen, aber besonders toll war es, wenn es am Ende doch super funktioniert hat.

Genau so toll waren die Momente, wenn uns Neuzuweisungen zugeteilt wurden und wir für sie dann alles vorbereiten konnten und am Ende dann allen helfen konnten!

Bad Honnef hilft: Welches Fazit ziehen Sie aus ihrem Praktikum?

Leonie Lülsdorf: Das Praktikum bei der Stadt Bad Honnef im Fachdienst Soziales und Asyl hat mir sehr gut gefallen und auch alle Kollegen sind sehr nett und haben mir sehr viel beigebracht.

Durch meine Aufgaben, bei denen ich viele Sachen mit planen, organisieren und durchführen durfte, ist mir bewusst geworden, dass ich sowas in der Art auch gerne in meinem späteren Beruf machen möchte. Ich bin jeden einzelnen Tag gerne ins Büro gekommen und würde es, wenn ich es nochmal entscheiden müsste, genauso machen. Durch mein Praktikum habe ich gelernt, dass es mir mehr Spaß macht zu planen, zu koordinieren und Projekte durchzuführen als ausschließlich Büroarbeiten zu erledigen.

Im gleichen Atemzug möchte ich mich hiermit beim kompletten Fachdienst Soziales und Asyl bedanken, dass ich so viel lernen konnte und der Fachdienst mir ein bestimmtes Vertrauen entgegengebracht hat. Ich bin jeden Tag gerne ins Büro gekommen und werde die Kollegen sehr vermissen. DANKE

Wir danken Leonie für ihre guten Ideen, ihre große Einsatzbereitschaft und ihre tatkräftigte Unterstützung und wünschen ihr viel Erfolg bei ihrem Schulabschluss, einen interessanten Job und alles erdenklich Gute für ihre Zukunft.

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