Flüchtlinge und Flüchtlingshilfe nähen Masken

Maskenproduktion in der Internationalen Nähstube

Das Corona-Virus bestimmt seit Wochen unser Leben. Leider mussten viele Bürgerinnen und Bürger schon feststellen, dass die Organisation von Mund- oder Atemschutzmasken schwierig ist. So haben auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamts der Stadt Bad Honnef, die im Rahmen der Corona-Hilfe verschiedene Hilfsprojekte ins Leben gerufen und hierfür ehrenamtliche Helferinnen und Helfer einsetzen, Probleme, ausreichend Schutzmaterialien zur Verfügung zu stellen.

Doch Not macht erfinderisch: So nähen beispielsweise die Damen der Internationalen Nähstube (Kontakt: meyerheide@web.de) aus gespendeten Stoffen so genannte Mund-Nase-Masken. Sie sind eine Alternative, wenn Einmal-Masken nicht verfügbar sind. Sie dienen der Reduzierung einer Verbreitung durch Tröpfchen, beim Husten, Sprechen oder Niesen – sie bieten jedoch keinen vollständigen Schutz.

 

Aber auch einige Geflüchtete produzieren mittlerweile in Eigenregie in ihren Unterkünften solche Masken, die dann – koordiniert von Bianca Jarisch – an ehrenamtliche Helfer/innen oder in lokalen Pflegeheimen verteilt werden. „Es ist beeindruckend, wie viele verschiedene Personen sich solidarisch zeigen und Masken produzieren – auch aus den Reihen der Geflüchteten. Mitglieder des Circus Comicus haben ebenfalls für uns viele solcher Masken erstellt, die wir bereits erfolgreich verteilen konnten“, erläutert Felix Trimborn, Mitarbeiter im Sozialamt der Stadt Bad Honnef.

 

Wer Masken produziert und sie vertreiben möchte oder wer sich ehrenamtlich engagiert und solch eine Maske erwerben möchte, kann sich wenden an: Felix Trimborn (E-Mail: felix.trimborn@bad-honnef.de; Telefon. 02224 184 185).

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