Eine offene Tür, ein offenes Ohr

 

Ein Treffpunkt zum Reden, zum gemeinsamen Tee trinken, um Fragen zu stellen, Behördenbriefe zu zeigen, wenn man Verständnisprobleme hat, und vieles mehr: Seit dem 18. Januar 2018 verfügen die Flüchtlingsunterkünfte in der Franz-Josef-Schneider-Straße über einen eigenen Aufenthaltsraum – eine sinnvolle und wichtige Anlaufstelle für die Geflüchteten. Es handelt sich um ein Angebot des Malteser Hilfsdienst e.V. unter der Leitung von Christiana Hann, die als Ehrenamtskoordinatorin und Projektleiterin in der Flüchtlingsarbeit bei der renommierten Hilfsorganisation angestellt ist. Gemeinsam mit einem Kreis an Ehrenamtlichen der Malteser hat sie immer dienstags (16 bis 19 h) und donnerstags (14 bis 17 h) ein offenes Ohr für die Bewohner.

„Wir starten mit dem offenen Angebot und wollen den Bewohnern in einem ersten Schritt die Gelegenheit geben, sich zu treffen und sich untereinander beziehungsweise  mit unserem Team auszutauschen“, berichtet Christiana Hann. „Wir werden aber auch den Bedarf der Bewohner abfragen und wollen perspektivisch Integrationsprojekte anstoßen.“

Die Bewohner der Franz-Josef-Schneider-Straße haben den Aufenthaltsraum, der sich in der Hausnummer 23d auf er 1. Etage befindet, in Eigenregie eingerichtet. Die Möbel wurden aus dem Lager des Bereichs Asyl der Stadt Bad Honnef zur Verfügung stellt, die Starthilfe hat das nötige Geschirr, Wasserkocher, Kaffeemaschine etc. beigesteuert.

„Wir sind sehr froh, dass die Malteser sich für dieses Projekt in Bad Honnef entschieden haben und hoffen, dass das Angebot auch von den Bewohnern angenommen wird“, so Felix Trimborn aus dem Bereich Asyl der Stadt Bad Honnef.

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