Kein Neuland mehr: Textbearbeitung, Internetrecherche, Tabellenkalkulation und Präsentation im Kurs „Computer und Deutsch“ für Geflüchtete – Die Grundlagen sind nun vorhanden!

Vor drei Monaten startete der erste Kurs „Computer und Deutsch“ für Geflüchtete mit 7 Teilnehmern. Zwei Personen schafften es bis zum Abschlusszertifikat. Einige andere Teilnehmer konnten nicht ganz bis zum Ende teilnehmen, da sie eine Arbeitsstelle gefunden hatten: Im Kurs lernten die Teilnehmer neben dem für einen Computerarbeitsplatz relevanten Vokabular wie man Recherchen im Internet durchführt, Dokumente erstellt und speichert, Textverarbeitung, Präsentationen und Tabellenkalkulation.

Dass sie ihr neu erworbenes Wissen auch anwenden können, bewiesen sie unter anderem bei der Kostenkalkulation für eine fiktive Dönerbude, inklusive Variablen wie Preis und Mengen sowie relativen Zellbezügen. Zudem erstellten sie eine Präsentation für die abschließende Stunde, in der u.a. ihre Heimat, die Flucht, Hobbies, Wünsche und Ziele für ihr Leben in Deutschland wichtige Themen waren. Der Erfolg ist auf den Fotos gut sichtbar: während zunächst der ehrenamtliche Kursleiter Hr. Dr. Sommer vor allen referierte, waren es zuletzt die Teilnehmer, die referierten und Hr. Dr. Sommer, der gemeinsam mit der Koordinatorin der ehrenamtlichen Sprachkurse der Stadt Bad Honnef, Christina Uhlig, zuhörte und lernte. Die zwei Teilnehmer bedankten sich herzlich bei dem ehrenamtlichen Kursleiter Dr. Hartmut Sommer, der stets geduldig Fragen beantwortet habe und wie „ein Freund“ für sie gewesen sei. Sie nahmen stolz die Zertifikate entgegen, die ihre Teilnahme bestätigen und auch bei der einen oder anderen Bewerbung nützlich sein könnten.

Im neuen Jahr 2018 soll der nächste Kurs an den Start gehen – wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Christina Uhlig: christina.uhlig@bad-honnef.de , Telefon: 02224 184 198.

Das Projekt konnte dank der RWE-Fördermittel realisiert werden, welche durch das Kommunale Integrationszentrum in Siegburg gewährt worden waren und die Anschaffung der Laptops ermöglichten. Zudem bot das Ökumenische Netzwerk Integration e.V. ihre Räumlichkeiten in der Oase für die konzentrierte Arbeit an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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